Die Dialoge sind ziemlich mau, was mir aber gefällt ist das ständig wechselnde Szenario. Die Welt von Alundra sieht schon sehr toll aus. [...]wurde ich mit einem tollen Soundtrack und knackigen Rätseln entschädigt. In meinem Fall hat mir das gereicht um nen Heidenspaß mit dem Ding zu haben
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Yep, kann ich so zustimmen.
Gut, bin vermutlich einer von maximal 2 Leuten, die das Teil noch weiterzocken *g*
Habe jetzt gerade das Schleimmonster zum 2, Mal bekämpft, welches man im guten Zeldastyle mit Bomben füttern kann *g*
Ich finde es hier tatsächlich sehr spaßig, dass die Dungeons ausufernder sind und dazu sogar die Anzahl davon sehr hoch bleibt. Wie schon gesagt, diese sind bei Zelda immer mein liebster Part und das hat sich auch hier nicht geändert^^
Der Schwierigkeitsgrad ist auch ganz gut. Beim Echsenboss hatte ich Spaß und das ist immer noch unter der Hälfte des Gesamtspiels, würde ich annehmen.
Leider ist die Wahl von Alundra als stummer Protagonist hier IMO daneben. Stumme Protagonisten sind in Ordnung, so lange sie "Betrachter" der Story (bzw. der Entwicklungen) sind, aber wenn man sie direkt integrieren will in die Ereignisse und Drama um sie aufbaut, dann geht das IMO gewaltig nach hinten los.
Man hätte beispielsweise auch etwas besser klären sollen, wieso Alundra überhaupt in dem Dorf bleibt und den Leuten hilft.
Bei Zelda klappt der stumme Protag IMO, weil Link sowieso nicht viel relevantes sagen könnte und er eigentlich immer relativ "extern" ist. Er ist quasi einfach ein Werkzeug zur Erledigung der Aufgabe mit minimalen menschlichen Eigenschaften - diese werden zwar in den letzten Teilen verstärkt, aber sind immer noch weit entfernt von einer sinnvollen Integration in der Story.
Ansonsten scheint mir Alundra bisher ein Spiel zu sein, was ich bei Zelda mal gerne wieder sehen würde. Sprich, Rätsel, die man nicht durch bloßes Hinschauen lösen kann und Kämpfe (und Endbosse), die nicht nur Lückenfüller sind (bzw. nur cool aussehen). Aber gut, ich nehme an, dass man das so schnell nicht sehen wird *g*